Anerkennen, was ist…

Dieser Tage habe ich einen Satz von Werner Bock gelesen, der mich spontan angesprochen hat, weil er meine Überzeugung und Haltung im Leben wie auch im Coaching und der Beratung so treffend zum Ausdruck bringt:

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Was ist, darf sein. Was sein darf, verändert sich.

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Hört er sich für dich vielleicht schöngeistig, nervig, oder esoterisch an?

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Es ist schwer, in seinen Herausforderungen diesen Satz zu buchstabieren. In den Zweifeln und Nöten, in Wut und Angst, in Schicksalsschlägen und Nicht-Können zu sagen: Es gefällt mir nicht, aber: es darf sein.

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Es ist ein Akt von Demut und Vertrauen, unsere Kontrolle und die Vorstellung, wie etwas zu sein hat, loszulassen. Ein Ja zu uns in unseren Umständen zu finden.

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Wir Menschen leiden unter einem Phänomen: Dinge, die uns nicht behagen, die wir nicht händeln können oder verantworten wollen, deuten wir um, verschleiern sie oder lehnen sie kategorisch ab. Oder suchen nach Schuld. Das ist seit Adam und Eva so.

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Ob es  also um die Wahrnehmung einer Pandemie und ihre Folgen geht, oder im persönlichen Leben um schwierige und unschöne Einschnitte oder Ereignisse : Wir versuchen manches Mal, die Dinge anders darzustellen, irgendwelche Schuldfragen einzuflechten und weiterzuschieben, oder schlicht sie noch ein Weilchen zu ignorieren. Wir kommen mit manchen Wahrheiten erst einmal nicht klar. Ich denke, so entsteht auch so manche Verschwörungstheorie…
(vermutlich würde z.B. die Anerkennung der COVID 19 – Bedrohung in einigen Ländern momentan vielen Menschen das Leben retten und einen konstruktiven Umgang ermöglichen).

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Aber wie wollen wir Dinge lösen, Umstände verbessern und aus alten Geschichten und Mustern herausfinden, wenn wir sie nicht wahrnehmen wollen? Wie für etwas eine Lösung finden, was nicht sein kann, weil es nicht sein darf?

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Ich bin froh, dass wir gesellschaftlich und persönlich in unserer Generation eine Sprache gefunden haben, für vieles, was in der Generation unserer Eltern schamvoll verschwiegen wurde. Und trotzdem haben auch wir genügend Themen, die wir gerne ignorieren.

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Im Grunde ist es aber ein sehr zentraler Punkt: Wenn wir uns den Wahrheiten und Gegebenheiten stellen und sie anschauen, kann schon durch die Anerkennung Entlastung entstehen und Veränderung bewirken. Wir trennen uns nicht länger von uns selbst und dem Teil, für den wir uns schämen oder der nicht funktioniert.

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Wir brauchen dafür einen Raum, wo wir geschützt und erst einmal  urteilsfrei und ohne Scham hinsehen  können.

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In einem Coaching-Prozess geht es immer wieder auch darum, zunächst die Dinge anzuerkennen, wie sie sind,- nicht wie sie sein sollten oder wir sie doch so verzweifelt gerne hätten.

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Das kostet Kraft und Mut. Aber gemeinsam mit jemanden an deiner Seite sich diesen Wahrheiten in deinem Leben liebevoll anzunehmen und zu stellen,  birgt in sich schon den Impuls der Veränderung und Lösung, und ist immer wieder ein Schritt, der Frieden und Annahme in die eigene Geschichte und Persönlichkeit bringt. So kannst du dein Leben wieder gestalten und mit neuer Lebenskraft und Freude weitergehen.

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Wenn du jemanden suchst, der dir an so einem Punkt helfen kann, bist du bei mir richtig. Ich habe nicht nur eine zertifizierte Ausbildung als systemische Coach und Beraterin und viele Jahre Erfahrung in der Begleitung von Menschen, sondern auch in meinem eigenen Leben Heilendes, Freiheit und Aussöhnung erleben dürfen.

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Melde dich gerne bei mir, und lass uns rausfinden, was du brauchst, und welchen Rahmen du dafür wählen möchtest!

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